Ein glühender Verehrer muss nicht zwingend persönliches Interesse an einem haben. Die Hitze kommt manchmal wie von selbst. Warum fackeln hin und wieder Autos ab? 2021 wird zeigen, welches Unternehmen eine Lösung anbieten kann. Das Problem mit brennenden Autos bekam bis heute niemand in den Griff, das zeigt die Grösse der Probleme mit anderen Bauteilen auf. Nicht nur die Speicher-Akkus, oder möglicherweise die Elektromotoren bringen die Schwierigkeiten rund um die Brände, auch der Kampf um die besten Plätze aller Hersteller.
Vorne ist da wo Geld verdient wird
Tesla ist vorne und versilberte bereits 2012 seine CO2-Zertifikate an verschiedene Hersteller, zuletzt auch an GM und Fiat/Chrysler. Bis heute kamen so rund 1,5 Milliarden Euro zusammen. Keiner ist besser, jeder hätte seine Zertifikate verkauft, wenn der Preis stimmt. Kaufmännisch gesehen ist dagegen nichts zu sagen. Demnach verschmutzen sie die Umwelt mit CO2 wie ein gewöhnliches Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Das sollen keine Vorwürfe an Tesla sein, denn es stört sowieso niemanden in Deutschland. Wir werden selten etwas darüber in der Presse lesen, geschweige denn in Talkshows hören!
Chancen sollte man jedoch ergreifen, wenn sie sich ergeben. Das gilt auch für Tesla, dem glücklichen Besitzer von rund 1,5 Milliarden Euro aus dem Verkauf von Co2-Zertifikaten. Als Vorreiter für die Sparte Elektroautos könnten sie mit diesem ausserplanmässigem Geld zumindest versuchen alle Elektro-Autos so sicher zu machen, dass nie wieder ein Feuer entsteht. Alle hätten etwas davon, Tesla selbst, Mensch und Umwelt, natürlich auch die Fahrzeuge mit Verbrenner-Motor.
Gibt es 2021 eine Lösung?
Fröhlich wird die Schuldfrage auch in 2021 weitergereicht, ein peinliches Schauspiel auf Kosten der Umwelt und der Menschen. Brennt ein PKW, dann brennen auch die Reifen, das ganze Plastik und Schadstoffe werden in die Natur freigesetzt. Viele Dinge dürfen nicht mehr in den Handel ohne einer Prüfung auf Brennbarkeit. Bei Fahrzeugen scheint das noch nicht so zu sein. Warum werden immer noch Autos gebaut, die vermeintlich nicht die Umwelt belasten, aber ohne Beanstandungen einem quasi unter der Hand weg brutzeln?
Kein Feuerteufel und kein Akku dieser Welt hätte eine Chance sich zu versündigen. Sogenannte Klimaretter pushen sich gegenseitig hoch und blockieren ganze Strassenzüge. Magere Ergebnisse mit viel Unverständnis in der Gesellschaft, denn das Gegenteil wird erreicht. Armselige Deppen fackeln Autos ab und fühlen sich dabei stark und sind aber nur Kleingeister ohne Überblick. Die Zeche zahlen sie am Ende doch. So geht «Wir-zerstören-was-uns-zerstört!» nicht.
Meinungsfreiheit haben in Deutschland fast alle
Von mir haben alle Menschen die vollste Unterstützung für ihre Meinung und damit verbundener Einstellung. Niemand darf einem anderen seine Meinung aufzwingen, aber er darf sie kundtun. Sachen zu vernichten, nur weil man Probleme mit der Regierung hat, ist kriminell und sollte bestraft werden.
Glücklicherweise leben wir in einem Land, das fast jedem erlaubt zu demonstrieren. Freie Meinungsäusserung ist ein hohes gut, wem es in diesem Land noch erlaubt ist, der sollte es nutzen. Lange wird es nicht so bleiben, in 2021 werden die Weichen gestellt.
Auch die Seele brennt
In meiner ehemaligen Nachbarschaft wurden drei Autos angezündet, die Flammen sprangen auf den Spielplatz über und nahmen ganz nebenbei einem Musiklehrer den Lebensmut. Auf seinem Nachhauseweg hielt er noch vor dem Haus eines Privatschülers, dem er seit langer Zeit Abends Unterricht in Geige gab.
Mit seinem Auto, ein 15 Jahre alter Passat Kombi mit dem kleinen Benzinmotor wollte er alt werden, mit seiner Frau die Rente geniessen und Europa erkunden. Der Umbau für den elektrischen Rollstuhl seiner Frau war die letzte Investition für den baldigen Ruhestand. Mit dem geliebten Passat gingen auch alle Daten auf einer mobilen Festplatte und einem Laptop in Flammen auf. Beides hatte er gut verschlossen im Kofferraum versteckt.
Am schlimmsten war der Verlust seines Erbstücks, eine teure Geige, die er seine zweite grosse Liebe nannte. Nichts mehr zu machen, sie wurde irreparabel beschädigt, als er in Panik zu seinem brennenden Auto die Treppe hinunter stürzte. Welche Motive es auch immer sind, sie heiligen nicht die Mittel. Irgendwann zahlen sie es doch, ob 2021 oder später, die Bank verliert nie. Saudumm und gefährlich, möglicherweise haben sie noch die Existenz eines armen Menschen, oder einer ganzen Familie zerstört.
Fazit
Autos brennen noch immer, obwohl sie schon über hundert Jahre mit Passagieren unterwegs sind. Warum interessiert sich die Forschung nicht dafür? Nehmen Hersteller von Fahrzeugen dieses Problem auch auf die leichte Schulter? Habt ihr schon etwas über aktiven Brandschutz nahe der 100 % Marke gehört?
Es muss etwas passieren! Das Unterbewusstsein erlebt die Höllenqualen mit jedem Sonnenstrahl von neuem.